Kindergesundheit ganzheitlich begleiten mit Liebe
und der Kraft der Natur

Immer mehr Eltern sehnen sich nach Wegen, um die Gesundheit ihrer Kinder zu unterstützen. In einer Welt, in der oft schnell zu Medikamenten gegriffen wird, bietet die Naturheilkunde einen wohltuenden Gegenpol.

Kräuter, Wickel, Tees, homöopathische Mittel stärken das kindliche Immunsystem, regen die Selbstheilungskräfte an und lindern Beschwerden auf natürliche Weise. Dabei geht es nicht darum, Symptome zu unterdrücken, sondern zu verstehen, was der kleine Körper braucht.

Was bedeutet Naturheilkunde für Kinder?

Naturheilkunde ist kein starres Konzept, sondern eine liebevolle Haltung. Sie orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Kindes angepasst an Alter, Temperament und Konstitution.

Dazu gehören:

• Pflanzliche Mittel und Heiltees
• Wickel, Auflagen und ätherische Öle
• Homöopathie und Schüßler Salze
• Ernährung und Entspannung
• Rituale, Körperkontakt und Intuition

Eltern, die diesen Weg gehen, nehmen sich Zeit fürs Hinschauen, Spüren und achtsame Begleiten. Du musst nicht alles wissen, aber du darfst mit Liebe und Neugier lernen.

Häufige Kinderkrankheiten achtsam begleiten

Kinder erleben oft Husten, Fieber, Ohrenschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden, denn ihr Körper lernt. Naturheilkundlich begleiten bedeutet nicht wegzudrücken, sondern zu unterstützen.

Einige bewährte Hausmittel:

• Fieber: Wadenwickel, Ruhe, viel trinken.
• Husten: Zwiebelsirup, Brustwickel, Luftbefeuchtung.
• Ohrenschmerzen: Zwiebelsäckchen, Wärme, Nähe.
• Bauchweh: Fenchel-Kamille-Anis-Tee, Bauchwickel.

Vertraue deiner Intuition und hol dir Hilfe, wenn sich der Zustand verschlechtert oder du unsicher bist.

Entspannung ist Medizin, besonders für Kinder

Reizüberflutung, Schulstress, Medienkonsum; viele Kinder wirken heute zappelig, reizbar oder müde. Dabei ist Entspannung ein Grundbedürfnis, wie der Schlaf und die gesunde Ernährung.

Was helfen kann:

• Feste Rituale (z. B. Einschlafrituale, Vorlesen).
• Kindermeditationen, Fantasiereisen, Atemübungen.
• Körperkontakt, Kuscheln, warmes Bad.
• Kreative Auszeiten wie Malen, Basteln, Natur erleben.

Kinder spiegeln unsere Energie. Sind wir entspannter wirkt sich das positiv auf sie aus und sie werden ruhiger.

Die naturheilkundliche Hausapotheke

Wenn Kinder plötzlich Symptome zeigen wie Fieber, Husten, Bauchweh oder eine kleine Verletzung ist es beruhigend eine kleine und durchdachte Hausapotheke mit natürlichen Mitteln griffbereit zu haben. Sie ersetzt keine ärztliche Behandlung, kann aber oft Erste Hilfe leisten.

Warum eine naturheilkundliche Hausapotheke?

Naturheilkundliche Mittel setzen auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie sind meist gut verträglich, sanft in der Anwendung und unterstützen nicht nur Symptome, sondern das gesamte Wohlbefinden. Sie wirken nicht sofort wie ein “Schalter”, eher unterstützen sie den Körper bei der Heilung im natürlichen Rhythmus des Kindes.

Was gehört in eine gute Hausapotheke?

• Arnika (Globuli oder Salbe) bei Prellungen, Stürzen, blauen Flecken.
• Ringelblumensalbe (Calendula) bei Schürfwunden oder Hautreizungen.
• Zwiebelsäckchen bewährt bei Ohrenschmerzen und Erkältung.
• Wärmflasche oder Kirschkernkissen für Wärme und Geborgenheit.
• Tees: Kamille, Fenchel, Anis, Kümmel für Verdauung und Unruhe.
• Meerwassernasenspray zur Nasenpflege.
• Wadenwickel-Utensilien bei leichtem Fieber.
• Lavendelöl (bio, stark verdünnt) beruhigend, schlaffördernd.
• Heilsalben (z. B. mit Propolis, Zink, Calendula).
• Mulltücher, kleine Handtücher, Gläschen, Pflaster, Teesiebe.

Lagere alles übersichtlich, beschriftet und überprüfe regelmäßig das Verfallsdatum.